Feinguss Hersteller
CIREX ist eines der weltweit größten Stahlgussunternehmen und stellt unter Einsatz der Wachsausschmelztechnik komplexe Gussteile mit höchster Präzision her. Dank dieser vielseitig einsetzbaren Methode haben unsere Ingenieure beträchtlichen Spielraum im Bereich des Produktdesigns und der Materialwahl. Infolgedessen können wir in Absprache mit Ihnen optimale Gussstücke herstellen, die Ihren Wünschen und Kriterien vollumfänglich gerecht werden.
CIREX ist Ihr Entwicklungspartner für Gussteile, mit denen Sie Erfolg haben. Unser Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit mit Ihnen zu einem optimalen Gussteil zu gelangen.
Der Feinguss Prozess
Wie funktioniert das ‚Feinguss‚ verfahren (Wachsausschmelztechnik)? Klicken Sie für eine Übersicht über die betreffenden Schritte und Phasen auf „mehr lesen“.
Merkmale & Vorteile
Bei der Fertigung der Präzisionsgussteile verwendet CIREX das Wachausschmelzverfahren. Diese Gussteile weisen niedrige Oberflächenrauigkeiten und …
Aufmass & Toleranzen
Das Wachsausschmelzverfahren zeichnet sich durch eine genaue Bemaßung aus. Höchst exakte Toleranzen machen …
Oberflächequalität
Die Rauheit der Präzisionsgussteile von CIREX liegt zwischen Ra 1,6 bis 6,3 µm, je nach angewandter Stahllegierung. Dieser geringe …
Materialien
Ausgangspunkt für CIREX ist immer die Funktionalität eines Produkts. Wenn diese Funktionalität geklärt ist, kann das Produkt weiter entwickelt werden. Ein wesentlicher Bestandteil in diesem Prozess ist die Materialauswahl. Ein guter Entwurf steht und …
Oberflächenbehandlung
CIREX hat in den vergangenen Jahren ein großes internationales Netzwerk spezialisierter Anbieter von Oberflächenbehandlungen aufgebaut. Auf diese Weise können wir die für Sie erforderliche Oberflächenbehandlung bei den …
Kontakt über Feinguss
Wir hoffen, dass diese Seite Ihnen ein klares Bild vom Feinguss vermittelt hat. Und was CIREX für Sie tun kann. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Vertriebsabteilung berät Sie gerne über die Möglichkeiten von CIREX.
CIREX entwickelt und produziert Gussteile nach dem Feinguss in allen Stahllegierungen für die allgemeine Industrie. Die Nachfrage liegt oft zwischen 100 und 50.000 Stück pro Jahr. Die Produkte werden stets in den Niederlanden entwickelt und in den Niederlanden, der Tschechischen Republik oder der Slowakei hergestellt. Die meisten Produkte sind bis zu einer Faustgröße, aber auch große Teile bis zu 30 kg sind möglich.
Unsere Ingenieure sind der verlängerte Arm Ihrer Organisation bei der Entwicklung von präzisen Gussteilen. Die Ingenieure arbeiten ständig an der Optimierung des Gussteils in allen Bereichen.
Das Feinguss wird auch häufig für Teile im Automobilbereich verwendet. CIREX arbeitet mit Seriengrößen von 10.000 bis 5.000.000 Stück pro Jahr, und dank des automatisierten Produktionsprozesses ist stets eine gleichbleibende Qualität zu äußerst wettbewerbsfähigen Preisen gewährleistet.
Feinguss Stufen:
Stufe 1: Gussformentwicklung und -produktion
In erster Linie ist beim Feinguss die Entwicklung und die Herstellung der Gussform oder des Werkzeugs wichtig. Diese Form wird von CIREX in der Werkzeugabteilung selbst entwickelt und ist das sogenannte „Negativ“ des endgültigen Gusses. Mit einer Gussform wird das entsprechende Wachsmodell mit präziser Größe und außergewöhnlich scharfen Linien gespritzt. Das jeweilige Wachsmodell wird in einer Wachstraube aufgebaut und mithilfe eines Gießtrichters ausgestattet, auf den im weiteren Schrittverlauf der Stahl gegossen wird. Abhängig von der Größe der Serie wird festgelegt, welches Werkzeug wann auf einer automatischen oder manuellen Presse installiert wird.
Stufe 2: Keramikschale
Nach dem Aufstellen des Wachsmodells müssen die „Trauben“ mit einer feuerfesten Keramikhülle versehen werden. Diese Schicht entsteht, indem die Trauben mehrmals (7 bis 9 Mal) in einem Bad eingeweicht und anschließend mit Keramiksand bestreut werden. Die keramischen Schichten werden in der Trockenkammer luftgehärtet. Nach dem Auftragen und Trocknen der Schichten wird das Wachs aus der Keramikform in einem Autoklaven durch Dampf mit 120 ° C geschmolzen. Deshalb kommt auch der Name „Feingießverfahren“. Der Großteil des geschmolzenen Wachses ist nach Regenerierung (Recycling) wiederverwendbar. Anschließend wird die Keramikform bei einer Temperatur von bis zu 1.100 ° C gebrannt. Dadurch erzielt man durch das Sintern die endgültige Festigkeit. Mögliche Wachsreste werden dabei verbrannt.
Stufe 3: Feingießverfahren
Anschließend wird die gewünschte Stahllegierung in einem riesigen Schmelzofen geschmolzen und auf die richtige Gießtemperatur gebracht. Die Form der Keramik wird im Ofen gleichmäßig erhitzt, um einen Thermoschock beim Gießen zu vermeiden. Nachdem die Form aufgeheizt ist, wird die gesamte Form durch den Roboterarm aus dem Ofen genommen und durch die Schwerkraft befüllt. Dabei wird von Filling, Gießen gesprochen. Wenn die „Cluster“ gefüllt sind, werden sie unter speziellen Bedingungen auf einer Kühlstrecke mithilfe von Stickstoff gekühlt. Die Trauben werden dann von der Keramikschicht durch einen vollautomatischen Hammer gelöst, der die Schicht bricht. Dadurch wird der größte Keramikteil entfernt.
Stufe 4: Nachbearbeitung
Bei der Nachbehandlung werden die keramischen Ablagerungen schließlich mit Stahlkugeln, Sandstrahlen und/oder Feuchtsandstrahlen entfernt. Der nächste Schritt ist das Sägen oder Trennen des Gussteils von der Stahlgruppe. Der verbleibende Stahlschrott wird nach Stahllegierungen klassifiziert und kann für den nächsten Guss wieder eingeschmolzen werden. Abschließend wird das Werkstück geschliffen, das Produkt nochmals bearbeitet, in die optimale Richtung gerichtet oder gegebenenfalls wärmebehandelt. Mittels der Endkontrolle gelten die Produkte für den Versand als bereit und es gibt die nächsten zufriedenen CIREX-Kunden.